Aktuelle Meldungen
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Ausgewählte Unterrichtsinhalte findet ihr in der Thüringer Schulcloud.
Im Rahmen des Geschichtsprojektes „Erinnerungskultur“ wollten wir, der 12 Jahrgang mit Frau Kressner und Herrn Bruhn heute, 02. Juni 2023 zum Völkerschlachtdenkmal fahren. Doch die gebuchte Führung startete ohne uns.
Aber fangen wir von vorne an:
Wir trafen uns um 9 Uhr am Paradiesbahnhof und fuhren mit dem Abellio Richtung Leipzig. Am Paradiesbahnhof verzeichneten wir schon eine Einbuße von 12 Schüler*innen, sodass wir als verkleinerte Gruppe in Naumburg umstiegen. Dort ausgestiegen wechselten wir unser Gleis, um den geplanten Zug nach Leipzig zu nehmen. Eine Viertelstunde nach geplanter Abfahrt fiel uns auf, dass der Zug nach Leipzig von einem anderem Gleis ohne uns abgefahren war. Die Führung würden wir also verpassen. Doch die gezwungene Endhaltestelle konnte uns nicht stoppen! Wir machten uns auf und erkundeten den Naumburger Dom. Der Audio-Guide stellte eine gute Alternative für die geplante Führung dar. Im Kreuzgang fanden wir sogar ein Denkmal des 1. und 2. Weltkrieges und konnten damit einen Bogen zu unserem vergangenem Projekt schlagen. Hoffentlich schaffen wir es in drei Wochen nach Buchenwald. 😉
Lotte und Emma
Unser Leitbild wurde am 17. März 2023 im Rahmen unserer alljährlich stattfindenden Klausurtagung gemeinsam von Schüler:innen, Pädagog:innen und Eltern erarbeitet.
In den vergangenen Tagen (04. Mai bis 06. Mai) besuchten wir, zwei Schülerinnen der 12. Klasse mit Herrn Bruhn und Frau Sprafke die Tagung des Schulverbundes „Blick über den Zaun“ in Bielefeld. Am Donnerstag trafen wir uns 9:40 Uhr am Paradiesbahnhof und reisten gemeinsam per ÖPNV an. Die Tagung begann 16:30 Uhr mit einer Begrüßungsrede und wichtigen organisatorischen Hinweisen. Danach folgte ein kleiner Input zum Tagungsthema „Das andere Lernen“. Mit Witz und Humor wurden wir von Axel Krommer in die Thematik eingeführt und angeregt uns mit wichtigen Fragen in den nächsten Tagen zu beschäftigen. Beim gemeinsamen Abendessen kamen wir mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Der Freitag startete mit einem Muntermacher. An diesem Tag stand die Methode des Barcamps im Vordergrund. Bei dieser „Unkonferenz“ werden offene Workshops und deren Inhalte von den Teilnehmern selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet. Die vier Sessions, für die wir uns entscheiden mussten, waren sehr interessant und anregend. Von „Oberstufe neu denken“ oder „Neue Lernformate finden“ bis hinzu „Wie können wir Schülerinnen und Schülern dazu motivieren Verantwortung zu übernehmen?“ wurden unterschiedliche Sessions angeboten. Wir konnten dem Netzwerk „Blick Richtung Vielfalt“ neues Leben einhauchen und hoffen, dass in den nächsten Monaten Schüleraustausche stattfinden werden. Nach dem anstrengenden Tag spazierten wir gemeinsam zum Pappelkrug, wo neben Speise und Trank auch das Tanzbein geschwungen wurde. Heute reflektierten die Arbeitskreise der BÜZ-Schulen die Tagung. Und auch wir Schüler traten mit Studenten als Critical Friends in einen Austausch und gaben den Teilnehmenden ein Feedback zu unseren Beobachtungen. Nun sitzen wir voll gepackt mit Ideen und Impulsen auf dem Rückweg. Wir freuen uns auf einen Austausch mit der Schulgemeinschaft!
Lotte und Emma
Die Falken und die Löwen waren auf Klassenfahrt in Windischleuba. Dort gab es ein Schloss, welches
unsere Jugendherberge war. Wir hatten eine Tischtennisplatte im Haus. Leider hatten wir auch
Ameisen in den Zimmern und die Matratzen waren zu hart. Dafür hat das Essen gut geschmeckt und
die Leute waren sehr nett. Am Dienstag waren wir im Spielkarten-Museum und im Insel-Zoo in
Altenburg. Am Mittwoch waren wir bei einer Sommerrodelbahn und in einer Wassermühle. Am
Donnerstag waren wir wandern und in einem Papiermuseum. Leider mussten wir wegen des
Bahnstreiks schon am Donnerstag abreisen. Am Freitag waren wir in der Schule und sind zu den
Teichen spaziert. Wir hatten eine schöne, schminkreiche, lustige Klassenfahrtswoche – und das
Schlossgespenst wurde natürlich auch gesichtet.
© Mohamed, Zoe W. und Manoah
Montag
Am Montag stiegen wir 08.46 Uhr in den Zug Richtung Berlin, sodass wir 11.36 Uhr in Berlin ankamen. Nach einer kurzen Pause im Hostel machten wir uns auf den Weg zur Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Zu guter letzt beendeten wir den Tag mit einem gemeinsam Abendessen in unserer Unterkunft. Lecker!
Dienstag
Am Dienstag war erstmal ausschlafen angesagt, danach ging es langsam zum Frühstück. Bis zum Nachmittag haben wir uns in Berlin frei bewegen dürfen. 17 Uhr ging es zum Schwarzlichtminigolf, welches wir 2,5 Stunden später verließen. Angekommen im Hostel gab es selbstzubereitete Kartoffeln mit Würstchen.
Mittwoch
Nach unserem noch entspannten Frühstück im Hostel, machten wir uns auf den Weg in das jüdische Museum. Dort sammelten wir viel neue Eindrücke, sowohl über die Geschichte und die Bräuche des Judentums als auch über die schrecklichen Geschehnisse des Holocausts. Am Abend fanden wir uns noch einmal zusammen und genossen das selbstgemachte Abendessen.
Donnerstag
Am Donnerstag waren wir im Filmpark Babelsberg. Dort lernten wir etwas über die frühe Filmproduktion. Besonders interessant fanden wir das 4D-Kino und die Vorstellung am Nachmittag. Abends sind wir aufgrund des Zugstreiks am nächsten Morgen früher zurück nach Jena gefahren.