Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres verbrachten die Stammgruppe der Dingos (Schülerinnen und Schüler des 7. – 9. Jahrgangs) eine Woche in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte in Weimar. Das Thema, das uns in dieser Zeit beschäftigte, war „Soziale Ungleichheit“. Der Titel des Projekts – „Was hätte Robin Hood getan? Soziale Ungleichheit in Geschichte, Gegenwart & Zukunft“ – machte uns sofort neugierig und wir freuten uns auf spannende Tage.
Herr Lohe und sein Team leiteten das Projekt und halfen uns dabei, die Bedeutung von sozialer Ungleichheit und sozialer Gerechtigkeit besser zu verstehen. Wir lernten, diese Phänomene in unserer Gesellschaft zu erkennen und wurden für die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Menschen in verschiedenen sozialen Schichten sensibilisiert. Besonders interessant war ein Planspiel, in dem wir unsere eigenen Ideen für eine gerechtere Welt entwickeln und überlegen konnten, wie wir uns aktiv für mehr Gerechtigkeit einsetzen können.
Die Projektwoche in Weimar war arbeitsintensiv, aber sie hat uns auch die Augen geöffnet. Oft nehmen wir Dinge in unserer Gesellschaft als selbstverständlich hin, aber durch das Projekt konnten wir viele dieser Dinge aus einer neuen Perspektive betrachten.
Wir möchten uns herzlich bei der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) bedanken, die unser Vorhaben durch ihre fachkundige Leitung und Unterstützung maßgeblich gestaltet und bereichert hat. Gleichzeitig danken wir der ECO-Schulstiftung, dem Schulförderverein unserer Schule und der Schulsozialarbeit für ihre finanzielle Unterstützung.