Author Archives: Antina Hochberg

Gelungener Start für die SchülerFAIRma

Mit der Klausurtagung am letzten Donnerstag ist die SchülerFAIRma der Jenaplan-Schule  erfolgreich ins neue Schuljahr gestartet. Der Tag wurde genutzt, um das neue Schuljahr zu planen, Verantwortlichkeiten in der SchülerFAIRma festzulegen und das Schüca aufzuräumen. Dank vieler neuer Gesichter konnten sogar einige schulinterne Verantwortungsstellen vergeben werden. Neben dem Planen und Denken blieb auch noch genug Zeit für Kekse, Austausch und dem Schwelgen in Erinnerungen. Jule S.

Erinnern im Gestern und Heute – „Leben nach dem Überleben“

Im Rahmen eines sehr bewegenden Zeitzeugengespräches lernten Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern am 13. September die Lebensgeschichte von Éva Fahidi-Pusztai  die kennen. Die Ungarin überlebte Auschwitz und Buchenwald, verlor aber im Holocaust ihre ganze Familie. Ihre eindrucksvollen Schilderungen schlugen eine Brücke zwischen gestern und heute und machten zugleich die Bedeutungskraft sowie Relevanz des „Erinnerns“ für unsere heutige Gegenwart deutlich. M.B. 

Projekttag „ÜBERWACHUNG 2.0? – Wie uns unsere Grundrechte schützen.“

Gestern diskutierten die Schüler*innen des 11. bis 13. Jahrgangs der Jenaplan-Schule Jena über die Freiheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland. Welche Grundrechte garantieren deutschen Bürgern zentrale Freiheitsrechte und wann und wie sind diese entstanden? Und was bedeutet es, in einem diktatorischen Regime zu leben, in dem staatliche Überwachungsmechanismen als zentrales Element der Staatsführung betrachtet werden? Mit dem Projekttag „ÜBERWACHUNG 2.0? – Wie uns unsere Grundrechte schützen.“ betrachteten die Schüler*innen  das Themenfeld „staatliche Überwachung & Kontrolle“ aus unterschiedlichen Perspektiven  und nahmen dabei das Deutsche Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in den Fokus. Dabei wurden aktuelle Diskussionen zu Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Kameraüberwachung, der Auseinandersetzung von Sicherheit vs. Überwachung im Zuge der Covid-19- Pandemie und die Repressions- und Überwachungswelle in Russland im Zuge des russischen Angriffskrieges aufgegriffen und mit Zeitzeugen und Gästen gemeinsam diskutiert.

Ethikwoche der Oberstufe „Lebenskönnerschaft“

Was macht ein gelungenes Leben aus? Wie kann ich mein Leben wirklich führen? Wie komme ich gut mit mir selbst zurecht? Über diese Fragen dachten die etwa 85 Schülerinnen und Schüler des 11.-13. Jahrgangs in der Jugendbildungsstätte des Blitz e.V. in Hütten nach. Wir beschäftigten uns in sechs Themengruppen mit Utopien, Hermann Hesses „Steppenwolf“, das Konzept der Lebenskönnerschaft, das ganz normale Chaos der Liebe und in zwei Gruppen über die Nutzung digitaler Medien und sozialer Netzwerke. Wir waren wieder unterstützt von Carsten Passin, Annika Schreiter und Matthias Kasparick als externe Dozenten vom Philosophia e.V. bzw. der Evangelischen Akademie Thüringen. Denkanstöße, angeregte Diskussionen bis in den Abend, aber auch das gegenseitige Kennenlernen, Tischtennisrunden bis in die Nacht oder das Lagerfeuer am Donnerstag prägten eine intensive, aber auch bereichernde Woche. W.B.

„Backen und Kochen für die Ukraine“

In den letzten Wochen vor den Sommerferien kamen durch Aktionen der Kängurus, der Wölfe und der Projektgruppe „Backen und Kochen für die Ukraine“ 460 € zusammen. Diese wurden an die Stiftung „Schüler Helfen Leben“ für Notfilfeprojekte für Flüchtende aus der Ukraine gespendet. Vielen Dank an alle Unterstützer:innen!