Author Archives: Mike Bruhn

Geschichtsprojekt des 12. Jahrgangs: Schüler*innen präsentieren Ergebnisse zu Revolutionen

Heute endete das Geschichtsprojekt des 12. Jahrgangs mit der Präsentation der intensiven Forschungsarbeit. In den letzten Wochen widmeten sich die Schüler*innen der Analyse von Revolutionen als Form gesellschaftlicher Veränderung. Das Projekt fokussierte sich auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse, die sich im Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert ereigneten. Mit Hilfe von Vergleichskriterien untersuchten die Schüler*innen die Entwicklung und Auswirkungen dieser Revolutionen. Die Ergebnisse der umfangreichen Forschungsarbeit wurden auf vielfältige Weise präsentiert. Von detailreichen Zeitungsseiten über ein Kahoot-Quiz, einem Memory-Spiel bis hin zu animierten Bildschirmpräsentationen reichte das Spektrum der kreativen Darstellungsformen. Dabei griffen die Schüler*innen auf ihre Erfahrungen aus der Sekundarstufe I zurück und zeigten beeindruckende Fähigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Medien. Die Präsentation bot nicht nur einen Einblick in die historischen Ereignisse, sondern auch in die beeindruckenden Fähigkeiten und das Engagement der Schüler*innen. 

M.B.

Vorlesewettbewerb 2023/24 

Am 4. Dezember fand der Schulentscheid des jährlichen Vorlesewettbewerbes statt. Sechs Sechstklässler (Mateo, Luise, Jasmin, Celina, Johannes, Emma und Kimo) der Jenaplan-Schule Jena lasen vor den Mittelgruppen und überzeugten mit sehr guten Vorträgen sowie einer interessanten Textauswahl. Siegerin wurde Celina (von den Delfinen), die aus dem Buch „Sieben Tage Mo“ von Oliver Scherz las. Sie wird unsere Schule im Februar 2024 beim Stadtausscheid vertreten. Hierfür wünschen wir ihr jetzt schon viel Erfolg. 

Wir danken allen Teilnehmern für Ihr Engagement und den Juroren Ada und Nele aus der Obergruppe sowie Merle (Jg. 10) für Ihre Unterstützung. Ihr habt den Wettbewerb zu einem wunderbaren Erlebnis für alle werden lassen. 

D.P.

Schulversammlung bringt Schulgemeinschaft zusammen

Eröffnet vom Mittelgruppenchor fand heute, nach langer Pause, die erste Schulversammlung des Schuljahres statt. In der neuen Turnhalle versammelten sich nahezu alle Schüler*innen und Pädagog*innen der Schule, um gemeinsam das Bewusstsein für wichtige Themen zu schärfen, Leistungen zu würdigen und Ideen sowie Erfahrungen auszutauschen. Die Schulversammlung hat auch das Ziel, die Schulgemeinschaft noch näher zusammenzubringen.

Während der Versammlung wurden nicht nur interessante Inhalte präsentiert, sondern auch zukünftige Projekte und Initiativen vorgestellt. Es wurde Werbung für Vorleser*innen am bevorstehenden Vorlesetag gemacht und die Bedeutung der Schulprojektwoche hervorgehoben. Hier werden noch Vorschläge für das Rahmenthema in diesem Schuljahr gesucht. Besonders motivierend war die Vorstellung einer neuen AG, präsentiert von Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 und 13. Im Rahmen des Projekts „CourageAndTolerance“ (CAT) haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Schultitel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ mit Leben zu füllen, und suchen engagierte Mitstreiter*innen.

Die Leistungen der Teilnehmerinnen am Herbst-Crosslauf ernteten tosenden Applaus und Anerkennung von allen Seiten. Ein Ausblick auf die kommende Woche bot die Vorstellung der geplanten Aktionen am Stolperstein der Jenaplan-Schule Jena in der Saalstraße zum „Klang der Stoplersteine“ am 09. November. 

Die Schulversammlung bot darüber hinaus die Gelegenheit, Ergebnisse aus dem Unterricht zu präsentieren, darunter auch die kontroverse Rede zur Einführung einer Schuluniform, die sicherlich auch nach der Feier noch für Gesprächsstoff sorgen wird.

Ein herzlicher Dank gebührt allen, die durch ihre Beiträge die heutige Feier mitgestaltet haben. Ein besonderer Dank gilt dabei den Chören für die musikalische Rahmung der Veranstaltung. 

M.B.

Die ACHAVA Festspiele zu Gast an der Jenaplan-Schule Jena

Mit der heutigen Veranstaltung im Rahmen der ACHAVA Festspiele in Thüringen setzten Schüler*innen der Jahrgänge 10 bis 13 und Lehrer*innen der Jenaplan-Schule ein deutliches Zeichen für Toleranz und Dialog und gegen Antisemitismus. Angesichts der jüngsten Ereignisse wurde die dringende Notwendigkeit betont, Gedanken der Menschlichkeit und des Respekts zu fördern.

Als Höhepunkt der Veranstaltung durften wir den slowakischen Journalisten Stanislav Motl begrüßen. Er hat die beeindruckende Lebensgeschichte von Antonín Kalina in seinem Buch „Die Kinder von Antonín Kalina“ und einem ergreifenden Dokumentarfilm festgehalten. Im Anschluss an die Vorführung des Films hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, Stanislav Motl Fragen zu dem Film und dessen Protagonisten Antonín Kalina zu stellen. Die Übersetzung wurde dankenswerterweise von der Historikerin Dr. Eugenie von Trützschler übernommen. Die Veranstaltung wurde von Martin Kranz moderiert.

Leider konnte Naftali Fürst, ein Überlebender von Auschwitz und Buchenwald, Präsident des Buchenwaldkomitees und Ehrenbürger von Weimar (Israel), aufgrund der massiven Eskalation des Nahost-Konflikts nicht wie geplant an der Veranstaltung teilnehmen. Seine Sicherheit war von höchster Bedeutung, und daher wurde seine geplante Reise nach Deutschland abgesagt.

Diese besondere Begegnung an unserer Schule betonte die Bedeutung von Erinnerung und Aufklärung in unserer Gesellschaft und stärkte unseren Einsatz für eine Welt, die von Toleranz und Respekt geprägt ist. 

M.B.