An unserem zweiten Tag der Projektwoche ging es richtig los. Einige Gruppen haben Ausflüge in die EAH oder in die Natur Jena-Süds unternommen. Dabei wurde Neues entdeckt und viel gelernt. Auch die anderen Gruppen haben fleißig an ihren Projekten weiter getüftelt. Wir freuen uns auf die kommenden Tage und sind ganz gespannt was uns noch erwartet!
Der Arbeitskreis D des Schulverbundes Blick über den Zaun tagte vom 29. Februar bis 02. März in der Clara-Grunwald-Schule in Freiburg. Die Jenaplan-Schule Jena wurde dabei durch Frau Derlien und Herr Bruhn vertreten.
Unter der zentralen Fragestellung „Wo wird für Euch Feedbackkultur im Kleinen wie im Großen sichtbar und inwieweit wird sie dem Anspruch gerecht lernförderlich zu sein?“ wurden während des Treffens verschiedene Unterrichtsstunden besucht, Gespräche mit Eltern, Lehrern und Schülern geführt und umfassende Beobachtungen angestellt.
Am Samstagvormittag fand eine Rückmelderunde statt, in der die gesammelten Eindrücke und Erkenntnisse mit dem Team der Clara-Grundwald-Schule und den Eltern geteilt wurden.
Der „Blick über den Zaun“ ist ein etablierter Verbund reformpädagogisch orientierter Schulen, der seit 1989 besteht und es sich zum Ziel gesetzt hat, durch regelmäßige Peer Reviews die Schulentwicklung „von unten“ zu fördern. Dabei sollen Schulen im direkten Erfahrungsaustausch voneinander lernen, einander anregen, ermutigen und unterstützen.
Zum Abschluss kam heute das 10er Projekt zur deutsch-deutschen Geschichte. In Zusammenarbeit mit einem Arbeitspartner wurde ein Zeitstrahl entwickelt, der die Ereignisse von 1949 bis 1985 in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) chronologisch abbildet. Der Zeitstrahl wurde analog angefertigt und dabei jedes dargestellte Ereignis, jede Persönlichkeit und alle relevanten Fachbegriffe erläutert, um ein umfassendes Verständnis für die deutsche Geschichte in dieser entscheidenden Zeitspanne zu vermitteln.
Am vergangenen Sonntag begab sich die Klasse 10A im Rahmen des Deutschunterrichts auf eine faszinierende Reise ins Reich des gesprochenen Wortes. Ziel war ein Poetry Slam im Kassablanca. Was braucht es für einen erfolgreichen Slam? Keine aufwendigen Requisiten oder musikalische Begleitung – einzig und allein die Kraft der Worte steht im Mittelpunkt. Auch am gestrigen Sonntag wurde das Publikum mitgerissen, denn die Teilnehmer*innen haben ihre Texte mit Leidenschaft und Überzeugung vortragen. Der gestrige Poetry Slam war nicht nur sehr unterhaltsam, sondern gewährte den Schüler*innen der 10A auch einen tiefen Einblick in die Kraft der Sprache.