Am Donnerstag dem 8.02. fand der erste Kulturabend der Gruppe „CAT“ (Courage and Tolerance) statt. Der Anlass des Abends war ein Zusammenkommen von SchülerInnen und Menschen außerhalb der Schule.
Das Programm des Abends bestand aus einer halbstündigen Vorlesezeit von Julika aus dem Buch „Wunder“ mit einer kurzen Essens und Gesprächspause, gefolgt von einer weiteren Lesung aus den „Känguru Chroniken“ von Ludwig. Der Abend verlief sehr angenehm mit einer gemütlichen Atmosphäre und endete in einer offenen Gesprächsrunde mit allerlei angeregten Gesprächen. O.K.
Organisiert vom neuen Strang aus Füchsen, Löwen und Tigern traf sich am vergangenen Freitag die gesamte Schulgemeinschaft zur zweiten Schulfeier dieses Jahres in der neuen Turnhalle. Ein abwechslungsreiches Programm gab es zu bestaunen. So durften wir verschiedenen Chorbeiträgen, einem Gedichtvortrag und einem Theaterstück lauschen und erfuhren verschiedenste Informationen aus Schüler:inneninitiativen. Wir danken den Füchsen, den Löwen, den Tigern sowie Sophie, Mila und Philip aus der Oberstufe fürs Organisieren und Moderieren dieser gelungenen Feier!
Die Schüler*innen des 11. Jahrgangs gingen im Rahmen des Geschichtsunterrichts auf Exkursion in die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Unter dem Motto „Leben hinter dem ›Eisernen Vorhang‹“ erkundeten sie die Lebensrealität der Menschen in der DDR und die staatliche Einflussnahme auf ihren Alltag.
Der Projekttag begann mit einer Führung durch die Dauerausstellung „HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION: Thüringen 1949 – 1989“. Hier erhielten die Schüler*innen einen Einblick in die Geschichte und die Strukturen der DDR, die Haftbedingungen politischer Gefangener sowie die revolutionären Ereignisse jener Zeit.
Anschließend wurden die Schüler*innen selbst aktiv. In Kleingruppen erforschten sie verschiedene Themen der Ausstellung, um Antworten auf die zentralen Fragen zu finden: „Wie haben Menschen in der DDR gelebt? Wie sehr bestimmte der Staat ihren Alltag? Und wie schufen und bewahrten sie sich kleine Freiheiten und Freiräume?“ Themen wie Kunst in der DDR, Planwirtschaft, Jugendkulturen und die Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) standen im Fokus der intensiven Diskussionen und Forschungen.
Die Exkursion bot den Schüler*innen die Gelegenheit, die Geschichte hautnah zu erleben und ein tieferes Verständnis für die Zeit hinter dem „Eisernen Vorhang“ zu entwickeln. Sie gewannen wichtige Erkenntnisse über die Lebensrealität und die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die Menschen in der DDR konfrontiert waren.